Kleine Harmonie Oppenheim begeistert Publikum in Hochheimer Bergkirche.
Gastchor beim Benefizkonzert von JazzAffair.

Von Klaus Degreif

Es war ein Benefizkonzert zu Gunsten der Bergkirche in Worms-Hochheim, zu welchem die Kleine Harmonie eingeladen war. Gastgeber war der junge Chor „JazzAffair“ aus Worms, der wie die Oppenheimer unter der Chorleitung von Helmut Vorschütz steht. Der Erlös des Konzertes kam zum größten Teil der Sanierung der Bergkirche zugute.

„JazzAffair“ mit Klassiker im ersten Teil.

In vier Blöcke hatte Chorleiter Vorschütz das Konzert seiner beiden Chöre unterteilt. Mit einem klassischen Teil eröffnete das junge Wormser Ensemble das Konzert und zeigte auch hier eine gute Entwicklung. Mit „Adiemus“ von Karl Jenkins zog der Chor in den Altarraum ein, um „Alta trinita beata“ und „Gaudete“ von McGIynn folgen zu lassen. Gefühlvoll interpretiert kam „In stiller Nacht“ von Brahms und „Die Blümelein sie schlafen“, bevor „The Lord bless you“ von John Rutter den ersten Block abschloss.

Lebhafter Auftakt durch Kleine Harmonie in Block zwei.

Mit dem zeitgenössischen Komponisten John Rutter startete die Kleine Harmonie in das Konzert. „Look at the world“, „Open thou mine eyes“ und „Black sheep“ aus der Feder von Rutter, sowie „Sommarpsalm“ und „Stemning“, in schwedischer und finnischer Sprache zeigten schon zu Beginn die Vielseitigkeit im Repertoire des Oppenheimer Ensembles. Pop-Schwerpunkte durch „JazzAffair“ im dritten Block. Bemerkenswert der dritte Block mit „JazzAffair“, bei dem viele choreographische Elemente Einzug hielten. Sehr überzeugend die Versionen von „Hello“ von Popsängerin ADELE und „Angel“ von Robbie Williams, was das Publikum mit großem Beifall bedachte. Aber auch „You're a song to me“, „Take me home", „Hear me prayin' Lord", „Allot me“ und „Exultate cantamos festivo“ riefen beim Publikum Beifall und Anerkennung hervor. Höhepunkte des Konzertes im vierten Block. Der Abschluss des Konzertes war dann dem Gastchor Vorbehalten. Die Sängerinnen und Sänger der Kleinen Harmonie liefen dabei nocheinmal zur Hochform auf und wurden dem „Chorklang auf höchstem Niveau“, so die Wormser Zeitung, vollauf gerecht.

Mit dem bekannten „Abendlied" von Rheinberger, „Laudate“ von Knut Nystedt, „Hymn to freedom“ und „Deep river“ von Burleigh bereitete der Chor das Konzertende vor. „Soon ah will be done“ von W.L. Dawson und „Pie Jesu“ von A. Lloyd Webber veranlassten das Publikum zu stehenden Ovationen .

Gemeinsam, in verschiedenen Gruppen in der Kirche verteilt, intonierten beide Chöre dann noch das „Viva la vida“ von Coldplay. Nicht ohne zwei Zugaben und den verdienten Beifall für die innerhalb der einzelnen Stücke auftretenden Solisten Claudia Gesang, Adriana Abbel, Susanne Wolf und Heiko Heck, wurde das Konzert beendet.

Für die professionelle instrumentale Begleitung zeigte Pianistin Sabrina Hummel verantwortlich.

 

Hier der Link zum Pressebericht der Wormser Zeitung.....