Festliches Weihnachtskonzert der Oppenheimer Harmonie Chöre (copy 1)

    Vokalensemble Kleine Harmonie „Macht die Tore weit“.

     Mit dem Motto „Machet die Tore weit“ ließen die Kleine Harmonie Oppenheim und der Chor „Harmonie in Takt“ des GV 1845 Harmonie die noch vor wenigen Jahren geübte Gepflogenheit eines gemeinsamen Konzertes wieder aufleben. Beide Chöre gestalteten ein beeindruckendes, festliches Weihnachtskonzert. Vorsitzender Thomas Esper  betonte in seiner Begrüßung vor gut 300 Zuhörern, die es trotz baustellenbedingter, widriger Umstände in die St. Bartholomäuskirche geschafft hatten, dann auch; wir machen das Tor weit zum heutigen besinnlichen Abend in der Adventszeit zur Geburt Jesu Christi zum Abschluss unseres Jubiläumsjahres zu neuen Taten, zum Beispiel das Zusammenfinden der Kleinen Harmonie mit ihrem Stammverein.

    Weihnachtslieder aus aller Welt –

    Mit dem Titel des Konzertes „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt Eröffnete die Kleine Harmonie den festlichen Abend und ließ mit „Laudate“ von Knut Nystedt, dem Abendlied von Rheinberger, „Stemning“ von Petersen-Berger, dem Gospel „Deep River“ und „Look at the world“ von John Rutter , einfühlsame weihnachtliche Chormusik aus aller Welt folgen.

    Solistinnen der Kleinen Harmonie !
    Immer wieder herausragender Bestandteil eines jeden Konzertes sind die Solistinnen der Kleinen Harmonie. Adriana Abbel und Claudia Gesang intonierten in Harmonie „Zion streckt ihre Hände aus“ von F. Mendelssohn-Bartholdy. Auch Sieglinde Wolf überzeugte bei ihrem „The Virgin“s Lullaby“. Pianistin Sabrina Hummel war hier eine sichere Begleiterin, auch bei einigen Chorstücken.


    Harmonie in Takt“ mit Eva Leonardy.
    Den zweiten Teil des Konzertes begann die “Harmonie in Takt“  mit Wiegen- und Weihnachtsliedern aus Schweden, dem irischen „An Irish blessing“, Bajuschkibaju aus Russland und „Lullaby“ aus England.

    Beeindruckend für die Zuhörer war die Interpretation der beiden Stücke „Viva la vida“ und „Heilige Nacht“, als sich die Sängerinnen und Sänger der Kleinen Harmonie in gemischter Aufstellung präsentierten.

    Ausgenommen stimmungsvoll und bei vielen Besuchern „Gänsehaut-Feeling“ erzeugend,  endete das Konzert mit „Pie Jesu“ von A. Lloyd Webber, „Open though mine eyes“ von J. Rutter und dem „Cantique noel“ von Adolphe Adam. Bei letzterem Titel konnte Adriana Abbel noch einmal ihren herausragenden Sopran zur Geltung bringen, bevor die rund 50 Sängerinnen und Sänger der beiden Chöre in den gewaltigen voluminösen Schlussakkord „Beuget die Knie und hört der Engel Chöre“ einstimmten.

    Die Gesamtleitung des Konzertes lag in Händen von Musikdirektor FDB Helmut Vorschütz.

    Hier der Link zum Artikel in der Allgemeinen Zeitung....